ありがとう

Und was steht heute so an? Nichts? Ok, also zur Uni und hoffen, dass ich da wen finde. Irgendwie dieses einfach in den Tag stolpern.

In der Uni waren tatsächlich die beiden Mexikaner, die ich bereits vorgestern kennen gelernt habe und ein paar Chinesinnen.

Als ich gesagt habe, dass ich gerne die Tage anfangen wollen würde, Japanisch zu lernen, wurde mir der Tipp gegeben, dass ich mir für den März ein Buch ausleihen könne, ich hätte den Studentenausweis ja schon. Wir haben dann gemeinsam rausgesucht, wo das Buch steht. Anschließend bin ich gen Bib aufgebrochen. Gut, meine Karte hat direkt beim reingehen nicht funktioniert. Ich wurde dann von einem Mitarbeiter reingelassen. Kurz nachfragen, was da schief gelaufen ist. Sollte schließlich in Zukunft funktionieren. Der Mitarbeiter (auch wieder ein sehr freundlicher Japaner) sprach nur kein Wort Englisch. Google Translator hat zwar nur halbwegs funktioniert, aber das reichte. Scheinbar musste meine Karte erst noch aktiviert werden. Ob es jetzt funktioniert? – Who knows?

Zurück im Lab hab ich mir ein paar Vokabeln und Regeln angeguckt, als dann der Vorschlag kam, Super Smash Bros zu spielen. Ungern, aber ich wollte viel “Ja” sagen. Nach ein Paar runden dann:

“Would you like something to drink?” – “Oh, yes!”

Mit den Mexikanern dann raus, durchs South Gate, rüber über die Straße und rein in die Bar. Draußen war es doch schon sehr kalt. Glücklicher weise gibt es hier diese warmen Handtücher zur Begrüßung. Hervorragende Idee – direkt wieder aufgewärmt.
Zu dem Bier gabs auch ein paar Snacks, wie Herzen, Zunge, Bauch etc. Alles absurd schmackhaft. Ich wurde allerdings explizit darauf hingewiesen, dass das hier das unterste Level der Japanischen Küche ist. Sind halt “nur” Kneipensnacks.

Kneipensnacks im Arigatou

In der Uni dann meine Sachen zusammengeräumt und auf Richtung Wohnheim. Schnell noch eine Flasche Wasser gekauft und – Hey, das sind grüne KitKat!

Grüne KitKat

Gut, da ist immer noch kein Wasabi bei, aber hey – dafür drei verschiedene Matcha Sorten. Das ist doch was!

Und draußen ist es wieder dunkel. Vielleicht sollte ich versuchen früher aufzustehen, um mehr von dem Tag zu haben?

Kabel-Kabel

3 thoughts on “ありがとう

  1. Ein Foto mit der aufgehenden Sonne, das wäre mal was.
    Tokio morgen alleine schon mit Google Maps oder kommt jemand mit?

  2. War auch wirklich hervorragend!
    Glaube das mit der aufgehenden Sonne versuche ich dann eher, wenn das Wetter hier etwas stabiler ist.

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